Frauen in der Unternehmens-Beratung

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10.

Januar

2020

Frauen in der Unternehmens-Beratung

10. Januar 2020 | #Intern_ISI #Serie #Team | M. Ilonidou

Teil 4: Was das Thema Frauenquote angeht ...

... muss sich die ISI wirklich keine Sorgen machen. Diese ist nämlich mit dem Einzug der neuen Kollegin im Dezember von 50 % auf 55 % gestiegen. Die gesetzliche Frauenquote für neu zu besetzende Aufsichtsratsposten in börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen liegt übrigens bei 30 %.

Als ich vor ca. 4 Jahren bei ISI angefangen habe, lag die ISI-Frauenquote bei genau 30,8 %, was auch nicht unüblich ist, zumal der Unternehmensberatung und der Energiebranche der Ruf als "Männerdomäne" noch hartnäckig nachgesagt wird. Ist auch nach wie vor so, zumal ich bei unseren Kunden in Besprechungen auch unter den Dienstleistern sehr häufig noch die einzige Frau bin. Gestört hat es mich nie und wirklich anders behandelt wurde ich deswegen auch nicht.

Für 2020 ist jedenfalls von einem leichten Rückgang der Quote auf 50 % auszugehen, da ein männlicher Kollege bei uns anfangen wird. Fifty-fifty ist ja eigentlich immer gut bzw. nicht schlecht; so auch gemischte Teams, denn es geht vor allem um den Mehrwert, den gemischte Teams einem Unternehmen bringen - die Vielfalt an Ideen und Perspektiven, alternative Lösungsansätze - nicht nur Schwarz-Weiß bzw. Entweder-oder-Denken. Auch Studien zeigen, dass Teams mit Männern und Frauen einen höheren Projekterfolg erzielen als gleichgeschlechtliche Gruppen.

Die ISI scheint dies erkannt zu haben und dennoch wurde am letzten Tag des Jahres 2019 wie auch am ersten Tag im Jahr 2020 eine 100%ige Frauenquote in den ISI-Büros festgestellt. Die männlichen Kollegen brauchten wohl noch Erholung?!

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